Kran vor dem Microsoft Gebäude in München

Geht nicht, gibt’s nicht – Kranzustellung bei Microsoft in München

CCS inside · Blog

Dass CCS-Express auch auf ungewöhnliche Methoden zurückgreift, um die Zustellung einer Sendung exakt am gewünschten Ort zu realisieren, zeigt das Projekt für Microsoft in München. Per Kran wurde ein 360 Kilogramm schweres, hochempfindliches Hightech-Gerät in den vierten Stock geliefert.

#successstory

Unter „White Glove Delivery Service“ verstehen wir einen Lieferservice, der mehr als nur die reine Zustellung umfasst. Bestandteile unseres White Glove Delivery Service sind der besonders sorgfältige und sichere Transport von Gütern und die Lieferung bis zum gewünschten Raum im Gebäude des Kunden. Dass dieser Service manchmal besondere Anforderungen stellt, zeigt der Fall einer Spezialzustellung für Microsoft in München.

Transport Proto Epic Holzkiste

Das Transportobjekt war ein sogenannter Proto Epic, der von den USA in das Experience Center EMEA von Microsoft in München geliefert werden sollte. Der Proto Epic ist eine Art übergroßer Bildschirm, der eine realistische, volumetrische, holografische Anzeige in Echtzeit und in echter Größe liefert. Die Transportkiste mit dem Epic ist mehr als 240 Zentimeter hoch und mehr als 360 Kilogramm schwer.

Nachdem ein Partnerunternehmen den sicheren Transport aus den USA organisierte, kümmerte sich CCS-Express um die Zollabfertigung und erledigte alle Einfuhrformalitäten.

Zielort des Proto Epic war der vierte Stock im Microsoft-Gebäude in München. Nach einer ersten Begehung stellte sich heraus, dass wegen der Übergröße des Geräts weder eine Zustellung per Aufzug noch über das Treppenhaus möglich ist. Also galt es Alternativen auszuloten, immer unter der Prämisse, dass das sensible technische Gerät nicht beschädigt werden darf.

Mitarbeiter bereiten Holzkiste für Transport vor

Schließlich fiel die Wahl auf die Anlieferung per Kran. Nachdem CCS-Express in Absprache mit allen Beteiligten die Zustellung koordinierte, die Kranfirma beauftragte und alle relevanten Fragen einschließlich der Versicherung im Vorfeld klärte, war es dann soweit. Der Kran hob die Transportkiste mit dem Proto Epic über das Gebäude und setzte sie ohne Sichtkontakt per Funkanweisung auf der Terrasse des vierten Stocks ab. Noch waren nicht alle Hindernisse überwunden. So galt es, das Gerät durch eine Zwei-Flügel-Fenstertüre ins Gebäude zu tragen, eine weitere Stufe zu überwinden und schließlich vorsichtig in den finalen Raum zu befördern.

Zum Schluss installierten die zuständigen Mitarbeiter das Gerät und stellten fest, dass alles einwandfrei funktionierte. Das Projekt „Zustellung des Proto Epic“ konnte somit zur Freude aller Beteiligten erfolgreich abgeschlossen werden.

Fakten zum Projekt

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