CCS Cycling Team meistert TOUR Transalp – Interview mit Maxi Ebert

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Bei der diesjährigen Ausgabe des Kultrennens TOUR Transalp ging das CCS Cycling Team mit Geschäftsführer Maxi Ebert und Teamkollege Maximilian Bittl an den Start. Nach sieben Etappen mit 17.600 Höhenmetern und 800 Kilometern belegte das Team mit einer Gesamtzeit von 26:39:22 Rang Neun in der Gesamtwertung.

Die TOUR Transalp ist eines der bekanntesten und anspruchsvollsten Rennrad-Etappenrennen für Hobby- und Amateurfahrer in Europa. In diesem Jahr führte die TOUR Transalp 2024 von Lienz in Osttirol bis nach Riva del Garda über einige der beeindruckendsten Bergpässe der Alpen, wie Passo Falzarego, Passo Pordoi oder Passo Fedaia.

Die TOUR Transalp ist mehr als nur ein Rennen; sie ist ein Abenteuer, eine persönliche Herausforderung und ein Erlebnis, das lange in Erinnerung bleibt. Wir haben bei Maxi Ebert nachgefragt, wie seine Erfahrungen bei der Transalp waren.

Was war deine Motivation, bei der TOUR Transalp mitzufahren?

Maxi Ebert: Als passionierter Radfahrer bin ich immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen, um mich selbst auf die Probe zu stellen. Die Transalp bin ich bereits 2022 gefahren und ich empfand es als ein super Event, das Profifeeling vermittelt. Ein Etappenrennen durch die Alpen, welches sich ein wenig wie der kleine Giro d‘Italia anfühlt. Sieben Tage Rennen fahren, durch eine traumhafte Kulisse - was gibt’s schöneres?

Was hat dir die Teilnahme persönlich bedeutet?

Maxi Ebert: Da die Leidenschaft zum Radsport für mich ein großer Teil meines Lebens ist, hat so ein Rennen natürlich auch einen hohen Stellenwert für mich. Für mich persönlich ist es ein wenig die Flucht aus dem Arbeitsalltag und die Ablenkung von allem, um sich danach wieder besser auf Dinge aus dem alltäglichen Leben fokussieren zu können.

Was waren die Höhepunkte des Rennens?

Maxi Ebert: In so einem Rennen geht man durch Höhen und Tiefen, durch großes Leid und Schmerz. Aber auch durch große Erleichterung und Erfolge. Neben der beeindruckenden Landschaft, die man während der Tour gesehen hat, spielt für mich aber auch der Teamzusammenhalt eine große Rolle. Mit meinem Teampartner Max hatte ich einen sehr starken Partner, denn geteiltes Leid ist bekanntlich nur halbes Leid. Natürlich war das Finish jeder Etappe ein Höhenpunkt, aber auch das Erreichen der Verpflegungspunkte unseres Support-Teams war jedes Mal ein großer Höhepunkt. In diesem Sinne auch vielen Dank an meinen Vater Kurt, der uns die ganze Woche betreut hat, sowie an meine Freundin Jana, die die ersten Tage mit dabei war.

Was waren die Tiefpunkte?

Maxi Ebert: Während des Rennens hat man oft viel Zeit, um nachzudenken und man fragt sich oft nach dem Warum. Warum so viel Schweiß und Leid? Jedoch muss ich sagen, dass sich für mich jede Sekunde gelohnt hat und jeder Tropfen Schweiß es wert war.

Kannst du aus dieser sportlichen Erfahrung etwas für den Berufsalltag mitnehmen?

Maxi Ebert: Ich denke, hier lassen sich einige Parallelen finden. Wie im Radsport, gibt es auch im Beruf immer wieder Höhen und Tiefen, die es zu überwinden gilt. Es geht einem nicht immer alles leicht von der Hand. Der Ehrgeiz, auch harte Zeiten zu meisten und durchzuhalten, ist meiner Meinung nach die größte Gemeinsamkeit, die ich zwischen dem Sport und dem Arbeitsleben sehe.

Vielen Dank für das Gespräch!

„Im Sport wie im Arbeitsleben gilt: Mit Ehrgeiz und Durchhaltevermögen lassen sich auch harte Zeiten meistern."


Maxi Ebert

Geschäftsführender Gesellschafter CCS-Express GmbH